Impf­stoff­pro­duk­ti­on ist größ­ten­teils

euro­pä­isch

Die Impfstoffproduktion und ‑innovation findet zu einem überwiegenden Teil in Europa statt. Auch Österreich leistet einen Beitrag.


Die Impfstoff — herstellenden pharmazeutischen Unternehmen leisten in Europa aber einen wichtigen Beitrag für die medizinische Forschung und Produktion. Insgesamt produzieren europäische Impfstoff-herstellende Unternehmen, jährlich zirka 1,7 Milliarden Impfstoffdosen für den weltweiten Bedarf.
Österreich leistet hierzu seinen Beitrag. In Österreich gibt an 4 Standorten Impfstoffforschung und / oder Impfstoffproduktionen.
Besonderes Augenmerk gilt der COVID-19 Impfstoffforschung und der Impfstoffentwicklung. Hier gibt es ebenfalls österreichische Unternehmen, die aktiv an Impfstoffen arbeiten.

Impf­stof­fe sind hoch­kom­ple­xe bio­lo­gi­sche Arz­nei­mit­tel, die beson­ders stren­gen Qua­li­täts- und Sicher­heits­an­for­de­run­gen unter­lie­gen. Man­che Impf­stof­fe benö­ti­gen in der Her­stel­lung bis zu zwei Jah­re, die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se selbst sind in der Regel nur über Zeit­räu­me von fünf bis zehn Jah­ren ska­lier­bar.

Die Mög­lich­kei­ten der Her­stel­ler, auf Nach­fra­ge­än­de­run­gen auf­grund von Epi­de­mien oder Pan­de­mien durch geän­der­te natio­na­le und inter­na­tio­na­le Impf­emp­feh­lun­gen oder ‑pro­gram­me rasch zu reagie­ren, sind prin­zi­pi­ell limi­tiert.

Der euro­päi­sche Fokus ist gera­de auch in SARS-CoV‑2 Zei­ten beson­ders rele­vant. Die „Ener­gien“ wer­den gebün­delt und es wird mit Hoch­druck an einem Impf­stoff gegen SARS-CoV‑2 geforscht.

Euro­pa ist das Herz der welt­wei­ten Impf­stoff­for­schung und ‑pro­duk­ti­on